Grosser Aushub für kleine Patienten

4. April 2019. Für den Neubau des Kinderspitals Zürich erstellt die ARGE Kibag/Eberhard zwei gewaltige Baugruben mit einer Grundfläche von knapp 28'000 m². Drei Bagger und eine grosse Anzahl von Lastwagen bewegten bis zu 3000 m³ Aushub pro Tag.

In Zürich-Lengg, unterhalb der Klinik Balgrist, realisiert die Eleonorenstiftung – als Trägerin des Kinderspitals Zürich – einen kindgerechten Neubau für das Spital von morgen. Für die Umsetzung des Bauprojekts der Basler Stararchitekten Herzog & de Meuron fuhren Ende Mai 2018 die ersten Bagger auf. Rund 260'000 m3 Aushubmaterial sind für die beiden Baugruben Nord und Süd abzuführen. Drei 30-Tonnen-Bagger, ein Raupenlader und eine Schürfraupe bewegten zu Spitzenzeiten bis zu 3000 m3 Aushub pro Tag. Ebenfalls eine eindrückliche Zahl ergibt sich aus der Aufsummierung aller Bohrpfähle: 7.6 km! Trotz maschineller Unterstützung mit Kompaktbagger und Hochbaukran ist für den Einbau der Magerbetonsohle mit all den unzähligen Absätzen und Vertiefungen immer noch viel Handarbeit gefragt. Bis die 25'000 m2 Magerbeton in der Baugrube Süd fertig eingebaut sind, wird der Sommer Einzug halten. Der Umzug vom alten Kinderspital im Hottinger-Quartier in den grosszügigen Neubau ist für Ende 2022 geplant.

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