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Die Bauindustrie generiert 80 Prozent des Abfalls in der Schweiz. Bauschutt und Beton landen im Kehricht oder auf der Deponie. Doch das muss nicht so sein: Die Zukunft der Architektur liegt in der Wiederverwertung und im Recyceln von Baumaterial.
Was Upcycling bedeutet wird an anschaulichen Beispielen in diesem Kulturbeitrag von SRF präsentiert. Die EMPA hat ein Haus als Testanlage aus PET-Flaschen, Jeans und Kartoffelschalen gebaut. Das Start-Up Stone Cycling in Holland erstellt in Handarbeit Ziegelsteine aus Bau- und Industrieabfällen. Bei Salza werden Bauteile aus Abbruchhäusern angeboten.
Die Eberhard Unternehmungen präsentieren anhand des Rückbaus auf der Baustelle Shelling Areal in Rümlang, wie Upcycling funktioniert. Nach der Schadstoffsanierung werden die Bauabfälle sortiert und gewährleisten, dass 80 - 90 % der Baumaterialien dieses Gebäudes wiederverwertet und so der Baustoffkreislauf geschlossen werden kann.
Jeder Bauherr kann Ressourcen schonen, indem er den Weg vom Upcycling wählt.