Fünf Familienunternehmen gründen die zirkulit Beton AG

31. Oktober 2023. Zirkuläres Bauen kann nur gemeinsam mit Partnern gelingen. Die neu gegründete zirkulit Beton AG vereint Partner, die gemeinsam CO2 im Betongranulat speichern. Ihr Ziel ist es, ab 2030 schweizweit jährlich 25’000 Tonnen CO2 im Beton zu binden.

Unter dem Dach der zirkulit Beton AG haben sich am 23. Oktober 2023 fünf Familienunternehmen zusammengeschlossen. Grisoni-Zaugg SA, JMS-Gruppe (Johann Müller AG), Kästli Bau AG, Lötscher Plus Gruppe und die Eberhard Bau AG schreiben gemeinsam das nächste Kapitel des zirkulären Bauens. So kann im grossen Stil schweizweit CO2 permanent im Betongranulat gespeichert werden. Ihr Ziel ist es, ab 2030 schweizweit jährlich 25’000 Tonnen CO2 im Beton zu binden.  Gleichzeitig werden so über 2 Millionen Tonnen Bauabfälle hochwertig in den Kreislauf zurückgeführt. Das schweizweite Potenzial der dabei zum Einsatz kommenden Technologie ist beachtlich. Theoretisch könnten pro Jahr über 50’000 Tonnen CO2 im Betongranulat gespeichert werden. Der daraus produzierte zirkuläre Beton ist kreislauffähig und weist einen minimalen CO2-Fussabdruck auf.  
Daniel Kästli, Verwaltungsrat der zirkulit Beton AG: «zirkulit® expandiert – nach mehrjähriger Entwicklungsarbeit durch die Firmen Eberhard und Kästli kann der erste zirkuläre Beton mit minimalem CO2-Fussabdruck dank neuen Partnern ab sofort auch in der Inner- und Ostschweiz sowie im Waadtland eingesetzt werden.» 
 

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