Über ein Jahr elektrisch

Rückblickend haben die beiden Fahrzeuge ihre Alltagstauglichkeit definitiv unter Beweis gestellt. Das Interesse, welches auf der Strasse sowie auf den Baustellen ausgelöst wurde, war gross. Unsere Chauffeure Daniel Messmer und Kurt Bernath dürfen regelmässig über ihre Fahrzeuge Auskunft geben. Die Rückmeldungen sind durchwegs positiv. «Dadurch, dass es keine Motorengeräusche gibt, kann ich während des Abladevorgangs jederzeit mit dem Baustellenteam kommunizieren, ohne dass wir uns gegenseitig anschreien müssen», so unser Fahrmischer-Fahrer Kurt. Im vergangenen Jahr haben die beiden E-Lastwagen zusammen rund 80'000 km zurückgelegt. An Spitzentagen hat der Sattelschlepper über 450 km mit einer Ladung erreicht. «Durch die Möglichkeit des Rekuperierens und einer geschickten Fahrweise, kann die Reichweite um einiges erhöht werden» so Daniel Messmer.
Insgesamt wurde eine Emissionsreduktion von 97 t CO₂ erreicht, was einer Einsparung                      an 38'500 l Diesel entspricht.

Ebenfalls elektrisch ist unser Volvo Radlader L25, welcher bereits über zwei Jahre bei uns im Einsatz ist. Mit soliden 300 Betriebsstunden, konnte er eine Emissionsreduktion von knapp zwei Tonnen erreichen. Auch der Sennebogen Umschlagbagger im Aufbereitungszentrum für Bauabfälle EbiMIK läuft elektrisch.

Im Zuge der Dekarbonisierung gehen die Eberhard Unternehmungen neue Wege. Im DienstLeistungsZentrum beim Standort Oberglatt, wird ein Ladepunkt mit interaktivem Managementsystem für PWs und LKWs erstellt. Die Photovoltaikanalage auf dem Dach des Aufbereitungszentrum für Bauabfälle EbiMIK liefert nach Betriebsende und über die Wochenenden erneuerbaren Strom für die Ladestation. Mit der Inbetriebnahme weiterer Ladepunkte an diversen Standorten, kann die Infrastruktur über das Managementsystem mühelos erweitert werden.