Schülerinstruktion «toter Winkel» bei Lastwagen

Auf Initiative der Bauleitung und der Eberhard Bau AG sowie mit der Unterstützung der beiden Schulleiterinnen Silvia Brauns und Patricia Meyer unterrichtete Othmar Brandenberg (pensionierter Schulinstruktor der Kantonspolizei Zürich und temporärer Chauffeur bei Eberhard) 4 Kindergartengruppen, 13 Regelklassen der Mittelstufe (1. bis 6. Klasse) und 2 Klassen Deutsch Anfangsunterricht rund um den Eberhard Lastwagen. Am Mittwoch, 3. April, erfolgte die Theorie für die Mittelstufe. Donnerstag und Freitag ging es dann um die Praxis. Sven, Othmar und Fitim legten die Blachen rund um den Lastwagen aus. Die rot schraffierten Flächen visualisieren den «toten Winkel», also den Bereich wo der Lastwagenfahrer die Kinder nicht sehen kann. Im Weiteren sind auf den Blachen auch ein Trottoir und ein Fussgängerstreifen eingezeichnet. 
Othmar teilte die Klassen jeweils in zwei Gruppen auf. Während Fitim die Kinder hinters Lenkrad setzte, verstand es Othmar bestens die Gefahren des toten Winkels spielerisch und kindergerecht zu instruieren. Er zeigte ihnen, wo sie sich auf keinen Fall aufhalten sollten und wo es sicher ist und sie der Lastwagenfahrer sehen kann. 
Für die Mittelstufe und den Kindergarten aus dem Schulhaus Saatlen sollte nun der Begriff «toter Winkel» kein Fremdwort mehr sein. Hoffen wir, dass sich die Schüler:innen bei der nächsten Begegnung mit einem Lastwagen an den toten Winkel erinnern, den nötigen Abstand halten und wissen, in welchen Bereichen sie der Lastwagenführer noch sehen kann.
Die von Othmar Brandenberg ausgeführten Präventionsmassnahmen und die nochmalige Sensibilisierung bezüglich der Gefahren eines Lastwagens kamen bei den Schüler:innen, den Lehrpersonen und den Eltern sehr gut an. Weitere Instruktionen an anderen Schulhäusern sind für den Monat Mai geplant.